von Mayer Thomas

Osterfeier
Kindergarten und Krippe Rotthalmünster feiern das Osterfest
Rotthalmünster. Die Kinder in den Gruppen des Kindergartens und der Krippe Rotthalmünster haben ein paar Tage vor den Ferien Ostern gefeiert. In den Krippen lud dazu der Hase Franz die Kinder ins Hasenland ein und erzählte ihnen eine Ostergeschichte. In der Zwischenzeit hat der Osterhase in der Gruppe für jedes Kind eine Kleinigkeit versteckt, und die Kinder durften im Anschluss fleißig suchen. Zum Schluss haben sich alle am Osterbuffet gestärkt. Für die Kinder des Kindergartens wurden die Osternester im Garten versteckt. Der Osterhase brachte den Kindern ein Zauberhandtuch. Nach dem Suchen der Osternester bekamen die Kinder ein Osterfrühstück mit Schnittlauch- und Kresse-Brote, hart gekochten Eiern und selbstgebackenen Osterlämmern zu essen. In allen Gruppen wurden die Kinder mit Ostergeschichten, Liedern und Fingerspielen auf das Osterfest vorbereitet. - san
von Mayer Thomas

Schulwegtraining
Polizei Bad Griesbach lernt den Schulanfängern aus dem Kindergarten Rotthalmünster das richtige Verhalten auf dem Weg zur Schule
Wichtiges Verhaltenstraining für die Schulanfänger – spannende Infos über die Ausstattung der Polizisten
Rotthalmünster. Der Jugendverkehrserzieher, Polizeihauptkommissar („PHK“) Bernd Wagner und sein Kollege, Polizeihauptmeister („PHM“) Wolfgang Stockinger von der Polizeiinspektion Bad Griesbach haben am vergangenen Montag und Dienstag in drei Gruppen den Schulanfängerkindern aus dem Kindergarten Rotthalmünster das richtige Verhalten auf dem Weg zur Schule erklärt und ihr Schulwegtraining in Theorie und Praxis durchgeführt.
Aber nicht nur das richtige Verhalten auf dem Weg von und zur Schule stand beim Schulwegtraining der Kinder auf dem Programm. Zunächst bekamen sie spendende Informationen über die Uniform und vor allem die Ausstattung eines Polizeibeamten. Es wurden die Handschellen, Pfefferspray oder der Schlagstock erklärt.
Danach ging es zum eigentlichen Thema, dem Schulwegtraining. Dabei lernten die Kinder zunächst in der Turnhalle, wie man sich am Zebrastreifen richtig verhält oder wie man die Straße bei einem Hindernis überquert. Wichtig ist dabei die Regel „stehen – hören – schauen“, bei der den Kindern erklärt wird, dass sie zunächst am Fahrbahnrand oder am Zebrastreifen stehen bleiben und hören müssen, ob ein Fahrzeug kommt.
PHK Bernd Wagner erklärte den Kindern, dass es wichtig ist, dass man zunächst nach links und rechts schaut, bevor man zum Überqueren auf die Straße tritt. PHM Wolfgang Stockinger fungierte bei der praktischen Übung auf einem Bobbycar als Autofahrer, der sich dem Zebrastreifen näherte. Des Weiteren wurde das Prinzip einer Ampel und bei welcher Farbe man gehen darf, erklärt.
Im Anschluss wurde das Gelernte noch bei einem Spaziergang zusammen mit PHK Bernd Wagner und PHM Wolfgang Stocker auf der Straße geübt. Dazu überquerte man auch einmal die Straße mit und einmal ohne Zebrastreifen. Nach dem Spaziergang durften die Kinder sich noch in das Polizeifahrzeug setzen und die Ausrüstung erkunden, die sich im Auto befand. Zum Abschluss wurde noch das Blaulicht mit Martinshorn eingeschaltet und die beiden verschiedenen Signaltöne für Stadt und Land vorgeführt.
Mit dem Schulwegtraining leisten die Jugendverkehrserzieher der Polizei Bad Griesbach und der Kindergarten Rotthalmünster einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Kinder, der diesen obendrein auch noch einen großen Spaß und interessanten Vormittag bereitet hat. - san
von Mayer Thomas

Teamfortbildung
"Das Geheimnis innerer Stärke, Resilienz - was uns Menschen Kraft verleiht" war Thema der Teamfortbildung im Kindergarten Rotthalmünster
Rotthalmünster. Schon seit zehn Jahren bildet sich das gesamte pädagogische Personal im Kindergarten Rotthalmünster regelmäßig weiter. In diesem Jahr fand die Fortbildung wieder in zwei Gruppen statt. Das Personal des Kindergartens bildete sich bereits im Februar und das Team der Kindergrippe am vergangenen Samstag zum Thema: "Das Geheimnis innerer Stärke, Resilienz - was uns Menschen Kraft verleiht" mit dem „Profi Team“ von Monika Veit weiter. Die Fortbildungsmaßnahmen bauen meist aufeinander auf und deshalb wurden zunächst vergangene Themen wiederholt, bevor es um das eigentliche Thema ging.
In den Vorträgen und Gruppenarbeiten ging es darum, dass Resilienz erlernbar, aber nicht angeboren ist. Es wurde die Frage behandelt: wie bleiben die Menschen gesund? Weiter wurde festgestellt, um zufrieden und selbstbestimmt unser Leben meistern zu können, brauchen wir innere Stärke, Willenskraft und Durchsetzungsvermögen, aber auch Beziehungen. In einem Rollenspiel, das hinterher besprochen wurde, ging es um eine Konfliktsituation zwischen Mutter und Kind. Um während der Fortbildung auch etwas zur Ruhe zu kommen, folgte die Meditationsgeschichte: Perle in der Muschel. Im Anschluss wurde die Frage zur gegenseitigen Wertschätzung geklärt und dabei Punkte zur Frage „Was ich an Dir besonders schätze“ und „Eine Situation, in der Du mir bzw. einem Kind besonders gutgetan hast“ gesucht. Eine wichtige Erkenntnis: Nur wer täglich etwas Positives in seinem Leben wahrnimmt, der entwickelt die Fähigkeit, mehr Gutes in sein eigenes Leben zu ziehen und zuzulassen. Dazu passend das Zitat von Karl Valentin: „Ich freu mich, wenn's regnet, denn wenn ich mich nicht freue, dann regnet's auch“. „Resilienz erwerben heißt auch Verantwortung für sich selbst zu übernehmen“, das war eine wichtige Erkenntnis der Schulung. Nicht die anderen oder mein Partner sind verantwortlich, wenn ich die Verantwortung für mein Leben nicht selbst übernehme. Am Ende der ganztägigen Schulung durch Monika Veit erhielten die Teilnehmerinnen eine Bescheinigung über ihre Fortbildung mit den wesentlichen Inhalten und Zielen der Schulungsmaßnahme. Kindergartenleiterin Biggi Müller (vorne kniend, 2. von rechts) überreicht der Seminarleiterin Monika Veit (vorne, 3. von rechts) ein Blumengeschenk zum Dank für den informativen und kurzweiligen Schulungstag. – san
von Mayer Thomas

Fastengottesdienst
Kindergarten Rotthalmünster veranstaltet einen Fastengottesdienst
Rotthalmünster. Am vergangenen Freitag, den 28. März, hat der Kindergarten Rotthalmünster einen Fastengottesdienst mit dem Thema: „Wenn es in die Erde fällt und stirbt, bringt es viel Frucht“ veranstaltet. Die evangelische Pfarrerin Alexandra Popp und Gemeindereferent Josef Zwicklbauer begrüßten die Kinder und ihre Betreuerinnen zunächst in der Pfarrkirche Weihmörting. Alexandra Popp erklärte den Kindern, dass man sich mitten in der Passions- und Fastenzeit befinde. Das ist die Zeit, bevor wir Ostern feiern, und es ist außerdem die Zeit, in der der Frühling langsam beginnt, sagte sie. „Wir sehen die ersten Blumen im Garten, auch die Bäume beginnen zu blühen, die Sonne scheint und es wird wärmer. Im Frühling entsteht etwas Neues, genauso wie an Ostern, und darum solle es heute gehen“, sagte die Pfarrerin und Josef Zwicklbauer zündet zum Zeichen dafür, dass Jesus in unserer Mitte ist, eine Kerze an.
Nach der liturgischen Begrüßung und dem Kreuzzeichen folgte ein gemeinsames Gebet und anschließend die Geschichte von der Blumenzwiebel, die Pfarrerin Alexandra Popp erzählte. Passend hierzu bekamen alle Kinder eine Blume mit frischer Knospe. In der Lesung ging es darum, dass durch den Tod Neues entstehen kann und dabei wurde erklärt, dass ein Samenkorn, das nicht in die Erde kommt, stirbt, wenn es aber keimt, dann entsteht eine großartige Frucht. Ebenso war es mit dem Tod Jesu, der durch seine anschließende Auferstehung auch die Welt verändert hat. Es folgte ein weiteres gemeinsames Lied und die Fürbitten. Gemeinsam wurde im Anschluss das „Vater unser“ gebeten und am Ende bekamen die Kinder den Segen zugesprochen und wurden im Anschluss verabschiedet.
von Mayer Thomas

Blasius-Segen
Kinder erfahren die Geschichten vom heiligen Blasius und erhalten den Blasius-Segen
Rotthalmünster. Am Sonntag, den 2. Februar feierte die Kirche „Mariä Lichtmess“ und einen Tag später den Gedenktag an den heiligen Blasius. Den dazugehörigen Blasius-Segen, der zum Schutz gegen Halskrankheiten mit gekreuzten Kerzen gespendet wird, erhielten nun die Kinder aus der Kindertagesstätte Rotthalmünster.
Gemeindereferent Josef Zwickelbauer erzählte den Kindern zunächst die Geschichte über den Heiligen Blasius und seine Wunder, die er erwirkt hatte. Dazu hatte er Bilder, ein Buch und verschiedene Utensilien dabei, die die Erzählungen über den Heiligen anschaulich machten. Nachdem die Geschichte zu Ende war, sprach Zwicklbauer den allgemeinen Segen für alle Kinder aus und spendete im Anschluss mit den traditionell gekreuzten Kerzen jedem Kind, das diesen wollte, den Blasisus-Segen. Die Kinder freuten sich über den Besuch und hörten der Geschichte des heiligen Blasius sehr aufmerksam zu. – san
von Mayer Thomas

Bachelorabschluss Nadine Auzinger
Erzieherin Nadine Auzinger macht den Bachelorabschluss in Pädagogik der Kindheit
Rotthalmünster. Die Kindertagesstätte Rotthalmünster hat mit Nadine Auzinger die erste Erzieherin mit einem Bachelorabschluss. In einem dualen Studium an der Technischen Hochschule Rosenheim, Campus Mühldorf absolvierte sie den Studiengang „Pädagogik der Kindheit“ mit insgesamt 19 Modulen, die auf sieben Semester aufgeteilt waren. Inhalte des Studiums waren unter anderem Projekt-, Personal- und Qualitätsmanagement, Traumapädagogik, Diversität und Integration. Abgeschlossen hat Nadine Auzinger ihr Studium mit einer Bachelorarbeit unter dem Titel „Pädagogisches Handeln in Bezug auf das Thema Trauma als Aufgabe der Fachkräfte im frühkindlichen Bereich" und Kolloquium. Kindergartenleiterin Biggi Müller (rechts) und ihre ständige Vertretung Petra Joos (links) gratulierten zum erfolgreichen Bachelorabschluss und freuen sich über das spezielle Fachwissen, dass Nadine Auzinger in den Kindergarten Rotthalmünster einbringt. - san